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Bundesliga, 25. April 2021

Die Stimmen zum Spiel

Die Aussagen des VfB Cheftrainers Pellegrino Matarazzo und seiner Spieler zur Partie in Leipzig.

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir sind zunächst gut in die Partie gekommen. Nach der roten Karte war es ein anderes Spiel. Uns war bewusst, dass wir anschließend die eine oder andere Situation überstehen müssen, was uns auch zunächst gut gelungen ist. Hinzu kam heute eine gute Torwartleistung von Gregor Kobel. Was mir trotz der Niederlage gut gefallen hat, dass wir auch nach dem Rückstand konsequent bis zum Schluss weitergearbeitet haben.“

Julian Nagelsmann, Cheftrainer RB Leipzig: „Der Start ins Spiel war ausgeglichen. Wir waren zunächst nicht so griffig. In Überzahl hatten wir dann etwas Probleme mit dem Timing, um hinter die gegnerischen Ketten zu kommen. In der Pause haben wir dann angesprochen, dass wir auch einfach mal aus dem Halbfeld flanken müssen. Gleich die erste Flanke war dann herausragend, genauso wie der anschließende Kopfball. Der Elfmeter war dann wichtig, um das Spiel etwas zu beruhigen. Es war ein wichtiger Sieg für uns.“

Marc Oliver Kempf: „Es war ein schwieriges und ein intensives Spiel für uns, entsprechend sind wir mit den Kräften auch am Ende. Wir haben mit einem Mann weniger alles reingeworfen und hätten hier natürlich gerne zumindest einen Punkt mitgenommen. Das 1:0 fällt etwas unglücklich, aber Leipzig hat in dieser Situation auch gezeigt, welche Qualität sie haben. Das zweite Gegentor hätte nicht fallen müssen. In Gregor haben wir einen Torhüter, bei dem wir wissen, was wir an ihm haben. Er hat uns auch heute wieder den Rücken freigehalten und gute Paraden gezeigt.“

Gregor Kobel: „Es war heute von Beginn an schwierig für uns. Leipzig hat nicht umsonst in dieser Saison lange im Meisterkampf mitgemischt und hat immer noch die rechnerische Möglichkeit auf Platz eins. Die frühe Unterzahl war ein schwerer Rückschlag für uns, der unsere Pläne für dieses Spiel durchkreuzt hat. Wir haben es in der ersten Hälfte noch gut wegverteidigt bekommen, haben uns reingehangen und in jeden Zweikampf reingeworfen und damit die Null gehalten. Dann kommen wir zu passiv aus der Pause und dürfen das 0:1 so nicht bekommen. Da hätten wir mit einer anderen Energie in die zweite Hälfte starten müssen. Im Anschluss haben wir noch weiter gut verteidigt, Leipzig war aber letztlich zu stark. Für uns heißt es jetzt, kurz durchzuschnaufen und dann in den verbleibenden drei Spielen noch einmal alles zu geben.“