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Bundesliga, 16. Februar 2019

Die Stimmen zum Spiel

Markus Weinzierl: „Wir haben von der fünften Minute bis zur 68. Minute ein gutes Spiel gemacht. Nach dem frühen Rückstand, den wir natürlich so nicht kassieren dürfen, haben wir eine tolle Reaktion gezeigt und haben verdient den Ausgleich gemacht. Danach waren wir dem zweiten Tor näher als die Leipziger und hatten durch Ozan Kabak kurz vor der Pause und durch Santiago Ascacibar nach dem Seitenwechsel zwei gute Chancen, die wir liegen lassen. Dann bekommen wir einen Freistoß gegen uns, aus einer 50:50-Situation. Bei diesem Freistoß zeigt sich dann die individuelle Qualität der Leipziger. Das war ein neuerlicher Nackenschlag. Danach bekommen wir den dritten Treffer, weil wir zu viel wollen beziehungsweise zu schnell den Ausgleich wollen. Dennoch haben wir von der fünften bis zur 68. Minute ein gutes Spiel gemacht. In den nächsten Wochen müssen wir diese Leistung über 90 Minuten durchziehen und konsequenter agieren.“

Ralf Rangnick: „Wir haben mit Ausnahme der ersten fünf Minuten eine richtig schlechte erste Hälfte gespielt. Vielleicht haben meine Spieler nach der frühen Führung gedacht, dass es leicht wird, sodass es kein Spiel war, wie ich mir das vorgestellt habe. Der VfB kommt durch den Elfmeter zurück und es war ein deutlich schwieriges Spiel für uns. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann nicht nur die Grundordnung, sondern auch die Herangehensweise geändert. Das war auch zwingend notwendig. Unterm Strich war es kein einfach Spiel. Kurz vor unserem 2:1 hätte Stuttgart selbst das zweite Tor machen können. Es war keine Glanzleistung von uns, aber sehr wichtige drei Punkte.“  

Mario Gomez: „Die heutige Leistung gibt uns definitiv Kraft. Wir waren gegen einen starken Gegner ebenbürtig. Hinten waren wir aggressiv und nach vorne haben wir gute Chancen erspielt. So müssen wir auch in den nächsten Wochen weitermachen.“

Andreas Beck: „Die Reaktion nach dem frühen Rückstand war bemerkenswert. Leipzig hatte nicht viele Chancen, insofern ist diese Niederlage umso ärgerlicher. Wir müssen uns heute keinen Vorwurf machen, jeder hat heute gegrätscht und gekämpft.“

Alexander Esswein: „Wir haben es heute über weite Strecken gut gemacht. Wir haben die Räume eng gemacht und nach vorne Nadelstiche gesetzt. Ein fragwürdiges Gegentor hat dann das Spiel aus unserer Sicht in die falsche Bahn gelenkt. Heute war jeder für den anderen da und hat alles gegeben. Deshalb ist es sehr schade, dass wir uns nicht belohnen konnten. Auf unserer Leistung können wir aber aufbauen.“

Ron-Robert Zieler: „Wir haben heute ein ganz anderes Gesicht gezeigt, als zuletzt. Das zweite Gegentor war der Knackpunkt des Spiels. Die Umstellung in der Abwehr hat gut funktioniert. Es ist sehr schade, dass wir wieder ohne Punkte dastehen.“