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Bundesliga, 22. Dezember 2018

Die Stimmen zum Spiel

Nach der Niederlage gegen den FC Schalke 04 sind sich die Protagonisten des VfB einig: Bei einem Ausgleich zu Beginn der zweiten Hälfte hätte das Spiel kippen können.

VfB Cheftrainer Markus Weinzierl: "Wir haben heute ein Spiel verloren, das du nicht verlieren kannst, wenn du deine einhundertprozentigen Chancen reinmachst. Wir hatten einen guten Anfang und hätten 1:0 in Führung gehen können. In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel. Nach dem Rückstand haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Der Knackpunkt war in der 48. Minute, als Nicolás Gonzalez eine klare Chance liegen lassen hat. Bei einem 1:1 wäre es ähnlich gelaufen wie letzte Woche das Spiel gegen Hertha. Trotzdem haben wir nie aufgegeben, das 1:3 war dann die Entscheidung. Wir haben es heute nicht geschafft, aus unseren Möglichkeiten Profit zu schlagen."

Schalke-Trainer Domenico Tedesco: "Im ersten Durchgang war es ein kontrolliertes Spiel unsererseits. Wir hatten eine gute Spielverlagerung und ein gutes Flügelspiel – und gehen folgerichtig in Führung. Danach haben wir bis zur Pause noch ein, zwei Konter, die wir nutzen müssen. Überhaupt hatten wir heute zahlreiche Kontersituationen, die wir besser ausspielen müssen. Im zweiten Durchgang war der VfB zu Beginn aktiv und besser. Natürlich haben wir Glück, dass wir direkt nach der Pause nicht das 1:1 bekommen."

Ron-Robert Zieler: "Es war heute deutlich mehr drin. Denn Schalke strotzte vor der Partie auch nicht vor Selbstvertrauen. Bei den Gegentoren machen wir individuelle Fehler. Und auch die Chance zum 1:1 lassen wir liegen. Bei einem Ausgleich hätte das Spiel auch auf unsere Seite kippen können. Die Hinrunde ist nicht zufriedenstellend, aber wir haben letzte Saison schon gezeigt, dass wir es schaffen können."

Andreas Beck: "Diese Niederlage schmerzt sehr. Es ist ärgerlich, da wir in den letzten Wochen zuhause stabil waren. Das 0:1 spielen die Schalker schön heraus. Danach haben sie gut verteidigt. 14 Punkte sind alles andere als gut."