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2. Bundesliga, 23. August 2019

Die Stimmen zum Spiel

VfB Cheftrainer Tim Walter: "Wir hatten einige gute Möglichkeiten, waren aber nicht konsequent genug im Abschluss, um ein Tor zu erzielen. Leider hatte auch der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag, uns ist ein klarer Elfmeter nicht gegeben worden. Nach dem Platzverweis für Borna haben wir auch mit zehn Mann weiter versucht, Fußball zu spielen. Am Ende hat es leider nicht zum Sieg gereicht und wir sind entsprechend enttäuscht, weil wir hier unbedingt gewinnen wollten."

Marc Hensel, Interimstrainer FC Erzgebirge Aue: "Wir wollten sehr diszipliniert spielen und haben uns taktisch da etwas einfallen lassen, das hat sehr gut funktioniert. In der ersten Halbzeit sind wir durch das massive Pressing des VfB nicht in unsere eigenes Ballbesitzspiel reingekommen, da hätten wir auch die Umschaltsituationen besser ausspielen müssen. Nach der Pause sind wir besser ins eigene Ballbesitzspiel reingekommen, die letzte Sicherheit ist dann aus der gelb-roten Karte resultiert. Es ist für uns ein Punkt, der am Ende mit sehr, sehr viel Glück ein Dreier hätte werden können, aber so ist es ein sehr gerechtes Unentschieden."

Pascal Stenzel: "Es war die erwartet schwere Aufgabe, Aue ist sehr tief gestanden. Wir haben aus unserem Ballbesitz insgesamt zu wenig gemacht. Der Wille war da, aber wir haben es nicht geschafft, noch mehr Lücken aufzureißen und in manchen Situationen mit dem nötigen Tempo zu spielen. In Unterzahl ist es dann natürlich noch schwieriger geworden. Wir haben alles probiert, aber es hat nicht zu mehr als einem Punkt gereicht."

Philipp Klement: "Es war ein umkämpftes 0:0. Wir hatten deutlich mehr Ballbesitz und haben versucht Aue zu bespielen. Bei einem Führungstreffer hätten wir mehr Räume erhalten. Uns hat es heute ein wenig an Durchschlagskraft und Tiefe gefehlt, aber wenn sich ein Gegner schon kurz vor dem eigenen Strafraum aufstellt, ist es auch nicht einfach. So müssen wir am Ende mit dem Punkt leben."