A-Junioren-Bundesliga, 11. Mai 2019
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
TSG
1:1
Krüger (30')
1:2
(1:1)
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
VfB
0:1
Hummel (3')
1:2
Almeida Morais (46')
| SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
|---|---|
| Jonas Brombacher | 200 |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
| 3' | ||||
| 30' | ||||
| 46' |
AUSWECHSLUNGEN
| 35' | ||||
| 40' | ||||
| 46' | ||||
| 46' | ||||
| 67' | ||||
| 67' | ||||
| 85' |
WEITERE DATEN EINBLENDEN
Das Spiel:
Weil es in der Partie zwischen der TSG Hoffenheim und dem VfB Stuttgart für beide Mannschaften lediglich um einen ordentlichen Hauptrundenabschluss ging und bereits am Dienstag das Halbfinal-Hinspiel der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ansteht, warf VfBU19-Trainer Daniel Teufel die Rotationsmaschine an und tauschte seine Startelf im Vergleich zur Vorwoche komplett aus. Während viele Stammkräfte geschont wurden, standen gleich sechs U17-Spieler in Hoffenheim im Kader.
Einer davon, Stürmer David Hummel, brachte die Jungs aus Cannstatt schon nach drei Minuten in Führung. Die Brustringträger dominierten die erste Hälfte klar, spielten ein aggressives Pressing und erarbeiteten sich mehrere große Chancen. Bastian Frölich hatte Pech mit einem Lattentreffer, und auch Leonhard Münst, Ivan Cabraja oder David Hummel vergaben gute Gelegenheiten. Wie aus dem Nichts fiel dann nach einer halben Stunde der Ausgleich der Gastgeber, der gleichbedeutend mit dem Pausenstand war.
Nach dem Seitenwechsel benötigte der eben erst zur zweiten Hälfte eingewechselte Pedro Almeida Morais keine ganze Minute, um das 2:1 für den VfB zu markieren. In der Folge kam Hoffenheim besser ins Spiel, während vor allem den U17-Spielern des VfB langsam die Kräfte schwanden. In Minute 63 bewahrte Florian Schock seine Mannschaft mit einem gehaltenen Elfmeter samt Nachschuss vor dem erneuten Ausgleich. Das Teufel-Team hielt bis zum Schluss dem Hoffenheimer Druck stand und gewann am Ende verdient mit 2:1.
Die VfBU19 beendet somit die Hauptrunde der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest als Staffelmeister und Nachfolger der TSG Hoffenheim. 60 Zähler und sieben Punkte Vorsprung vor dem 1. FSV Mainz 05 stehen zu Buche.
Die Tore:
3. Minute: Rechtsverteidiger Bastian Frölich schickt David Hummel mit einem langen Ball auf die linke Seite. Der U17-Angreifer schließt aus 16 Metern trocken in die lange Ecke ab – 1:0 für den VfB.
30. Minute: Die Hoffenheimer spielen sich über die linke Seite durch und kommen mit ihrer zweiten Torchance des Spiels zum Ausgleich, Kevin Krüger ist der Schütze.
46. Minute: Leonhard Münst steckt nach einem Ballgewinn im Mittelfeld in die Spitze durch auf Pedro Almeida Morais, der aus zwölf Metern trocken in die lange Ecke abschließt und somit den Siegtreffer erzielt.
Die Schlüsselszene:
Nachdem Bastian Frölich in Minute 63 der Ball an der Strafraumgrenze an die Hand prallte und der Schiedsrichter auf Strafstoß entschied, parierte Keeper Florian Schock nicht nur den Elfmeter, sondern auch den Nachschuss und sicherte damit seiner Mannschaft den verdienten Sieg.
Die Trainerstimme:
„Es war keine leichte Aufgabe, diese neu formierte Mannschaft auf dieses Spiel einzustellen. Die Jungs haben es aber großartig gemacht. Ich denke, dass wir verdient gewonnen haben, weil wir vor allem in der ersten Hälfte fünf, sechs hochkarätige Chancen hatten. Hoffenheim hatte im Verlauf des Spiels wenige Möglichkeiten, dennoch steht am Ende unser Keeper Flo Schock aufgrund seines gehaltenen Elfmeters im Fokus“, analysiert VfBU19-Trainer Daniel Teufel den 19. Sieg aus 26 Hauptrundenspielen.
Das nächste Spiel:
Die Hauptrunde der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest ist nach dem Spiel in Hoffenheim beendet. Bereits kommenden Dienstag geht es für die VfB Talente im Halbfinal-Hinspiel der Endrunde um die deutsche Meisterschaft weiter. Ab 18:15 Uhr empfängt das Team von Trainer Daniel Teufel den VfL Wolfsburg in der Mechatronik Arena in Großaspach.
Die Aufstellung:
Schock – Frölich, Cetinkaya, Göggel (85. Arslan), Maier, Günes (46. Almeida Morais) – Mistl, Cabraja (46. Krasniqi), Münst – Djermanovic, Hummel (67. Sifayin).