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B-Junioren-Bundesliga, 4. März 2017
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Florian Böhm 150

AUFSTELLUNG

1
Bennet Schmidt
2
Marco Bauer
3
Nicolas Bruchmann
4
Nicolas Keckeisen
5
Sascha Risch
6
Nicolai Placzek
7
Simon Estifanos
8
Yannik Keitel
9
Daniel Antunes Simoes
10
Enzo Leopold
11
Lucas Hermes

ERSATZBANK

12
Matthias Bürkle
13
Carl Kindermann
14
Mustafa Muharemovic
15
Noah-Daniel Nocht
16
Paulo Pokorny
17
Timon Windisch
23
Kevin Zeller

TRAINER

Brosamer, Matthias

AUFSTELLUNG

1
Sebastian Hornung
2
Bastian Frölich
3
Mert Püsküllü
4
Jose-Enrique Rios Alonso
5
Alexander Kopf
6
Luca Mack
7
Pedro Almeida Morais
8
Umut Günes
9
Eric Hottmann
10
Nick Bätzner
11
Per Lockl

ERSATZBANK

12
Marcel Bahm
13
Yusuf Emre Baran
14
Elisée Engelhardt
15
Kevin Grimm
16
David Kajinic
17
Okan Turp
22
Danny Eberhart

TRAINER

Willig, Nico

TORE

4' 8 Keitel
6' 11 Lockl
70' 15 Grimm
76' 8 Keitel

AUSWECHSLUNGEN

25' 6 Placzek 17 Windisch
50' 11 Lockl 15 Grimm
60' 17 Windisch 14 Muharemovic
63' 7 Almeida Morais 14 Engelhardt
71' 7 Estifanos 16 Pokorny
77' 11 Hermes 12 Bürkle

KARTEN

57' 17 Windisch
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Ärgerlicher Punktverlust

Die B-Junioren spielten in Freiburg 2:2 und fühlten sich nach dem Spiel trotzdem wie die Verlierer. Trotz einer guten Leistung und drückender Dominanz über 80 Minuten musste die Mannschaft von Nico Willig kurz vor Schluss den Ausgleich durch einen krachenden Freistoß hinnehmen.

Von der ersten Minute an zog der VfB sein starkes Offensivspiel auf und kam sofort zur ersten Großchance. Pedro Almeida hatte Eric Hottmann freigespielt, doch dessen Schuss konnte Bennet Schmidt mit einem guten Reflex parieren. Umso überraschender war es, dass es nach fünf Minuten auf einmal 1:0 für Freiburg stand. Einen nicht konsequent genug geklärten Ball drosch Yannik Keitel aus 22 Metern ins Tor des VfB. Die Reaktion der Schwaben ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Quasi im Gegenzug setzte sich Mert Püsküllü an der linken Eckfahne gegen seinen Gegenspieler durch und spielte den Ball klug in den Rücken der Abwehr, wo Per Lockl lauerte und den Ausgleich erzielte.

In der Folge spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, da beide Teams versuchten, dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Dies gelang ab Mitte der ersten Halbzeit eindrucksvoll dem VfB. Immer wieder kreierten sich die Jungs aus Cannstatt Abschlussmöglichkeiten im Strafraum. Eric Hottmann verpasste zweimal nur knapp eine Hereingabe von Mert Püsküllü (21./24.), Bastian Frölichs Schuss ging neben das Freiburger Tor (30.) und Per Lockl scheiterte im Eins-gegen-Eins am Keeper der Gastgeber (32.) – um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. So ging es mit 1:1 in die Kabinen.

Freiburg trifft gleicht per Freistoß-Kracher aus

In Hälfte zwei das gleiche Bild: Der VfB ließ hinten nichts zu und spielte sich mit schönen Kombinationen viele Chancen heraus. Eine der besten Möglichkeiten hatte Pedro Almeida in der 52. Minute, als er acht Meter vor dem Tor an den Ball kommt, diesen aber erneut knapp am Freiburger Kasten vorbeischob. Auch Grimm (60.), Frölich (67.) und Lockl (69.) hatten weitere Chancen zur Führung. Diese fiel dann verdientermaßen in der 70. Minute. Umut Günes eroberte und behauptete den Ball im Mittelfeld und bediente Kevin Grimm mit einer tollen Vorarbeit. Dieser vollendete zum umjubelten 2:1. Umso bitterer war deshalb die Szene fünf Minuten vor Schluss. Freiburg bekam einen Freistoß aus 25 Metern Entfernung zugesprochen. Yannik Keitel, der bereits das erste Freiburger Tor erzielt hatte, traf den Ball erneut perfekt und ließ Sebastian Hornung im Kasten des VfB mit einem fulminanten Schuss keine Chance – 2:2. In der letzten Minute bekamen die Schwaben zwar noch einmal die Gelegenheit auf den Siegtreffer, doch Kevin Grimm verpasste in der Mitte knapp.

Da die Konkurrenz an der Tabellenspitze erst am morgigen Sonntag spielt, erobern die B-Junioren zumindest für eine Nacht den ersten Platz. Am kommenden Samstag steht dann ein ganz besonderes Spiel an. Um 11 Uhr sind die Stuttgarter Kickers zum Stadtderby im Robert-Schlienz-Stadion zu Gast.

Nico Willig: „Wir waren über die komplette Spielzeit das klar bessere Team. Meine Jungs haben heute eine wirklich ansprechende Leistung gezeigt. Wenn man im Prinzip nur zwei Schüsse des Gegners zulässt und zahlreiche eigene Chancen vergibt, ist es aber natürlich sehr ärgerlich, hier Punkte liegenzulassen.“