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2013, 27. Februar 2013
DFB-Pokal, 27.02.2013

VfB Stuttgart

1074
1:0 Gentner (18. Min)
2:0 Ibisevic (81. Min)

VfL Bochum

1771
2:0(1:0)
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Traf zur VfB Führung: Christian Gentner

Unter den letzten vier

Ole, ole! Der VfB steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Das Team besiegte den Zweitligisten VfL Bochum mit 2:0 (1:0). Christian Gentner und Vedad Ibisevic trafen für den Klub mit dem roten Brustring.

Bruno Labbadia veränderte seine Startformation gegenüber dem vergangenen Spiel auf zwei Positionen. Arthur Boka und Shinji Okazaki rückten wieder ins Team, Cristian Molinaro und Raphael Holzhauser nahmen zunächst auf der Bank Platz.

In den Anfangsminuten geschah vor den Toren nicht viel, die erste nennenswerte Aktion hatte Christian Gentner nach etwas mehr als elf Minuten. Ibrahima Traoré hatte den VfB Vizekapitän bedient und dieser überlegt abgeschlossen, doch sein Schuss wurde noch abgefälscht. Den anschließenden Eckball nahm Martin Harnik mit dem Kopf ab, aber er zielte leicht zu hoch (13.).

Christian Gentner trifft zur Führung

Der nächste gefährliche Angriff brachte dann die Führung: Wieder hatte Ibrahima Traoré auf Christian Gentner abgelegt und dieser abgeschlossen. Abermals wurde sein Versuch abgefälscht, doch diesmal flog der Ball über den Bochumer Keeper hinweg ins Tor – 1:0 für den VfB (18.).

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27.02.2013

Highlights DFB-Pokal: VfB Stuttgart - VfL Bochum

vfbtv zeigt die Highlights und Tore des DFB-Pokal-Viertelfinales zwischen dem VfB und dem VfL Bochum.

Sechs Minuten danach erspielte sich das Team von Bruno Labbadia abermals einen Eckball, den Gotoku Sakai in den Strafraum trat. Dort wartete Martin Harnik als Abnehmer und kam mit der Fußspitze an den Ball, der jedoch links am Tor vorbeirollte.

In Spielminute 37 zog Arthur Boka in Richtung VfL-Tor, er sprintete von der eigenen Hälfte aus bis zum gegnerischen Strafraum, zog ab, doch Andreas Luthe hielt den Ball. Wenig später endete eine ereignisarme erste Hälfte – mit einer 1:0-Führung des VfB.

Georg Niedermeier muss angeschlagen runter

Nach der Pause kam Federico Macheda für Shinji Okazaki ins Spiel und der Italiener hatte gleich eine gefährliche Gelegenheit. Aus etwa 20 Metern zirkelte er den Ball aufs Tor, doch Andreas Luthe konnte den Schuss entschärfen. Der nächste Versuch von Ibrahima Traoé flog kurz darauf über das Tor (beides 48.).

Im Gegenzug verfehlte Yusuke Tasaka das VfB Tor dann nur knapp (49.) und wenig später parierte Sven Ulreich glänzend gegen den Japaner  (52.). In der Zwischenzeit war leider etwas Unerfreuliches passiert, denn Georg Niedermeier blieb im Rasen hängen und musste angeschlagen das Feld verlassen. Ihn ersetzte Antonio Rüdiger (50.).

"Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Wir stehen jetzt im Halbfinale und damit unter den vier besten Teams. Das ist eine schöne Sache. Selbstverständlich ist das Endspiel unser Ziel. Es ist auch egal, gegen wen es nun geht. Nach unserer Führung kam Bochum nach der Pause dann noch einmal, aber wir haben glücklicherweise Stand gehalten und das 2:0 gemacht. Letztlich war das ein verdienter Sieg." Die Stimmen zum Spiel

Die Mehrheit der 20.200 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena wollte in der 60. Spielminute schon zum Jubeln ansetzen, nachdem Martin Harnik geköpft hatte, doch ein Bochumer rettete auf der Linie. Fünf Minuten später schoss Ibrahima Traoré von der Strafraumgrenze aus über das Tor und anschließend klärte auf der Gegenseite die VfB Defensive nach einem VfL-Kopfball (71.).

Vedad Ibisevic erhöht auf 2:0

In der 81. Minute skandierten die VfB Fans „Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin“. Der Grund: die Vorentscheidung war gefallen. Nach einem herrlichen Spielzug über Martin Harnik und Ibrahima Traoré hatte Vedad Ibisevic in bester Knipser-Manier auf 2:0 erhöht.

Der Schuss von Michael Delura auf der anderen Seite des Platzes flog kurz darauf über das Tor von Sven Ulreich (85.). Wenig später kam noch Raphael Holzhauser in die Partie (90.) – und nachdem ein Treffer von Ibrahima Traoré wieder zurückgepfiffen wurde war dann Schluss. Es war kein Leckerbissen, aber es reichte und so steht der VfB im Halbfinale des DFB-Pokals. Das war das Ziel, nicht mehr und nicht weniger.

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