Zwölf süddeutsche Teams kämpften auf einem Spielfeld mit Rundumbande in zwei Sechsergruppen zunächst um den Einzug ins Viertelfinale. Gleich zum Auftakt bekam es der VfB mit dem vermeintlich stärksten Gruppengegner 1. FC Nürnberg zu tun. Nach nervösem Beginn und einem frühen Gegentor, konnten die Jungs aus Cannstatt die Kontrolle übernehmen und das Duell mit 2:1 für sich entscheiden. Von da an waren die Jungs gut im Turnier und gewannen souverän alle weiteren Gruppenspiele gegen die Konkurrenz aus Waiblingen, Schwäbisch Gmünd, Heidenheim und Ulm.
Mainz holt sich den Titel
Auch im Viertelfinale gegen den VfL Pfullingen ließ die Mannschaft mit dem Brustring nichts anbrennen und zog sicher ins Halbfinale ein. Dort war dann leider Endstation. Der spätere Turniersieger Mainz 05 hatte an diesem Tag das nötige Glück auf seiner Seite und setzte sich verdient durch. Im „kleinen Finale“ um Platz drei zeigten die jungen Schwaben nochmal, was sie können. Mit einem dominanten Sieg gegen den SSV Ulm ergatterten sie den letzten Platz auf dem Siegerpodest.
Trainer Sasa Janic zog im Anschluss ein zufriedenes Resümee zum Start ins neue Jahr: „Wir wollten unbedingt gleich in unserem ersten Auftritt dort anknüpfen, wo wir vor der Winterpause aufgehört hatten. Den Jungs ist das prima gelungen. So kann es weitergehen“, sagte er.