Furios starteten die jüngsten VfB’ler in Blaustein ins Turnier. Mit 15:0 ließen sie dem TSV Scharnstetten zum Auftakt keine Chance. Danach folgten allerdings eher müde Auftritte gegen die SpVgg Unterhaching (1:1), den TSV 1860 München (1:1) und RB Leipzig (0:1). Um weiterzukommen, musste zum Vorrundenabschluss ein Sieg gegen den 1. FC Heidenheim her. Nun waren die Jungs von Sasa Janic wieder hellwach und setzten sich souverän mit 5:0 durch.
Das Aus kam dann aber bereits im Viertelfinale. Nach einem ausgeglichenen Spiel gegen den FC Bayern musste sich der VfB unglücklich im Neunmeterschießen geschlagen geben. "Heute haben sich Licht und Schatten abgewechselt. Am Ende ist es uns nicht gelungen, das Glück zu erzwingen. Schade, dass wir in unserem letzten Hallenturnier nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen sind, aber das trübt unsere sehr gute Gesamthallenbilanz in keinster Weise", resümmierte Coach Janic.
Sonntags ungeschlagen
Am Sonntag ging es dann in Ulm an die frische Luft. Die acht Turnierteilnehmer vom Vortag trafen sich zum Leistungsvergleich. Gespielt wurde mit sechs Feldspielern plus Torwart. Aus der Halle rauszukommen, schien das Team mit dem Brutsring zu beflügeln. In sieben Duellen ging der VfB kein einziges Mal als Verlierer vom Platz. Nur gegen Bayer Leverkusen und den FC Bayern sprangen jeweils 1:1-Unentschieden heraus. Keine andere Mannschaft war an diesem Tag besser.
Dementsprechend glücklich zeigte sich auch Trainer Janic: "Da hat man den Jungs richtig angemerkt, dass sie sich auf diese Spiele im Freien wieder unheimlich freuen. Auch wenn wir uns wieder an die größeren Spielfeldmaße und längeren Distanzen gewöhnen müssen, war das zum Auftakt ein richtig guter Auftritt meines Teams."