Der VfB hat die Länderspielpause genutzt, um an diesem Samstag sein Puma-Spiel, ein Freundschaftsspiel in Kooperation mit seinem Ausrüster, auszutragen. Das Team mit dem roten Brustring trat ohne seine Nationalspieler sowie den Neuzugang Robbie Kruse an, der vorsorglich wegen muskulärer Probleme geschont wurde. Der Gegner im Crailsheimer Schönebürgstadion war an diesem Samstag der 1. FC Heidenheim. Bereits in der zwölften Spielminute bekamen die 3.500 Zuschauer den ersten Treffer der Partie zu sehen. Der Zweitligist ging durch Daniel Frahn in Führung. Trotz eines deutlichen Chancenpluses des VfB erhöhten die Heidenheimer durch Felix Schröter gar auf 2:0 (23. Minute).
Zuvor hatte der ehemalige VfB II Torhüter Kevin Müller einige Gelegenheiten seiner Ex-Vereinskollegen zunichte gemacht. Bis zur Pause hatte Daniel Ginczek noch die große Chance zum Anschlusstreffer. Der VfB Stürmer, der bereits im vorherigen Spielverlauf gute Szenen hatte, traf allerdings nur den Pfosten (34.). Kurz vor der Pause waren die Jungs aus Cannstatt dann aber doch noch erfolgreich. Jan Kliment verkürzte aus kurzer Distanz auf 1:2 (41.).
Nach dem Seitenwechsel kamen beide Teams im Vergleich zum ersten Spielabschnitt nicht mehr zu der Vielzahl an Tormöglichkeiten. Beide Trainer nutzten die Gelegenheit, um ihre Teams durchzuwechseln. So dauerte es bis zur Schlussminute ehe Daniel Ginczek das verdiente 2:2 erzielte.
„Wichtig war, dass wir noch den Ausgleich gemacht haben. Denn die Mannschaft hat sich bis zum Ende gewehrt und sich dieses zweite Tor auch verdient. Wir machen dem Gegner das Toreschießen immer noch zu leicht, daran müssen wir arbeiten und auch daran, unsere eigenen Gelegenheiten effizienter auszunutzen“, sagte der VfB Cheftrainer Alexander Zorniger nach der Partie.
So spielte der VfB:
Odisseas Vlachodimos, Daniel Schwaab, Georg Niedermeier, Adam Hlousek (46. Stephen Sama), Philip Heise, Christian Gentner (46. Mart Ristl), Lukas Rupp, Daniel Didavi (81. Boris Tashchy), Max Besuschkow (46. Emiliano Insua), Jan Kliment, Daniel Ginczek.
