Huub Stevens: „Wir wollten gegen Mainz etwas mehr Stabilität in unser Spiel bringen und das ist uns auch gelungen. Nach dem Rückstand mussten wir wieder etwas mehr riskieren. Wir haben dann in der zweiten Hälfte auf eine Raute im Mittelfeld umgestellt, um offensiv gefährlicher zu werden. Filip habe ich gesagt, dass er versuchen soll, in Schussposition zu kommen. Das hat in der Situation zum Ausgleich geklappt. Wir hoffen nun auf weitere Punkte bis zum Jahresende.“
Kasper Hjulmand: „Wir haben 60 Minuten lang ein gutes Spiel gemacht. Wir müssen aber das zweite Tor machen und bekommen einen unglücklichen Gegentreffer zum Ausgleich. Offensiv hat uns etwas die Durchschlagskraft und am Ende auch ein bisschen das Glück gefehlt. Es reicht nicht über 60 Minuten ein gutes Spiel zu machen, wir müssen dahin kommen, das wir dies auch über die gesamte Spieldauer tun.“
Christian Gentner: „Den Spielverlauf betrachtet, können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Für mich war es ein ausgeglichenes Spiel. Wir können bereits zu Beginn der zweiten Hälfte das 1:1 erzielen, haben in manchen Situationen aber auch Glück gehabt. Der Punkt tut uns sehr gut. Er kann am Ende ein ganz wichtiger sein.“
Sven Ulreich: „Wir wussten, was uns in diesem Auswärtsspiel erwartet – dass Mainz Druck machen wird. Wir haben uns als Team aber gut dagegen gestemmt. In der zweiten Hälfte sind wir besser aufgetreten, als noch in der ersten. Für uns war es wichtig, dass wir auswärts diesen Punkt mitnehmen. Nun wollen wir auch in den beiden ausstehenden Spielen des Jahres weitere Zähler holen.“
Timo Baumgartl: „Wir haben über das gesamte Spiel gesehen, gut verteidigt und nicht allzu viele Chancen des Gegners zugelassen. Beim Foul vor dem Freistoß, der zum Gegentor führt, muss ich mich cleverer anstellen. Dennoch haben wir uns den Ausgleich vor allem im zweiten Spielabschnitt verdient. Im Abstiegskampf brauchen wir jeden Punkt. Jetzt gilt es, die Kräfte für das nächste Auswärtsspiel in Hamburg zu bündeln.“
Johannes Geis: „Wir haben von Anfang an Gas gegeben und waren immer am Drücker. Der VfB hat lediglich zwei oder drei gute Phasen in der zweiten Hälfte und dann kassieren ein bitteres Gegentor. Das Unentschieden ist unglücklich für uns.“