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Profis, 25. Oktober 2021

Ein 1:1, das sich wie ein Sieg anfühlt

Der VfB erkämpft sich in Unterzahl ein Remis gegen den 1. FC Union Berlin. Mit dem Ausgleichstor in letzter Sekunde hat die Mannschaft sich und ihre Fans im Stadion belohnt.

Es gibt diese Unentschieden, die sich wie ein Sieg anfühlen. Sonntagabend, 19:19 Uhr, Mercedes-Benz Arena: Der VfB greift mit zehn Mann beim Stand von 0:1 für Union Berlin noch ein letztes Mal an. Der eingewechselte Daniel Didavi dribbelt in der dritten Minute der Nachspielzeit von rechts in den Strafraum, der Ball kommt etwas glücklich zum ebenfalls eingewechselten Wahid Faghir. Der 18-Jährige lässt drei Berliner stehen und zieht mit links ab. Der ex-Stuttgarter Timo Baumgartl fälscht den Schuss unhaltbar ab und der Ball zappelt im Netz. Die Mercedes-Benz Arena tobt – der 1:1-Ausgleich fällt in allerletzter Sekunde direkt vor der vollen Cannstatter Kurve. „Das Stadion ist förmlich explodiert“, schwärmt Borna Sosa im VfB-TV-Interview nach dem Spiel. Auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat zollt den Fans Respekt für ihre unermüdliche und lautstarke Unterstützung über 93 Minuten. „Das Ausgleichstor hatten vor allem alle, die im Stadion waren, verdient. Was die hier gemacht haben, das tut richtig gut. Sie haben in keiner Minute nachgelassen. Sie haben gesehen, dass die Mannschaft auf dem Platz alles reinhaut. Und das haben sie uns wiedergegeben und uns mehr als unterstützt. Dann das Tor zu machen und sie zu belohnen, das war schon extrem cool.“