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Junge Wilde, 14. März 2023

Sinne geschärft

Mit seinem lehrreichen Vortrag zum Thema Antisemitismus in der deutschen Rap-Szene vermittelte Rapper Ben Salomo den VfB-Jugendspielern wichtige Informationen und Werte.

„Antisemitismus findet nicht nur in den Geschichtsbüchern und den Dokumentationen über den zweiten Weltkrieg statt, sondern auch heutzutage mitten in unserer Gesellschaft“, sagte der Rapper Ben Salomo in seinem Vortrag „Deutscher Rap will keine Juden in seinem Ghetto“, der von der Friedrich-Naumann-Stiftung unterstütz wird. In den Räumlichkeiten der Mercedes-Benz Arena klärte der 46 Jahre alte Musiker aus Berlin die Spieler des VfB-Nachwuchsleistungszentrums von der U15 bis zur U21 über das Thema Antisemitismus auf: Von seinen Ursprüngen bis hin zu den diskriminierenden Strukturen, Symbolen und der hasserfüllten Rhetorik, die heutzutage in Teilen der deutschen Rapmusik vorzufinden sind. Erst, wenn wir den Antisemitismus erkennen, können wir etwas dagegen tun. Deshalb ist es wichtig, die Sinne zu schärfen“, betonte Salomo in seinem Vortrag.

Vorträge wie dieser sind ein wichtiger Bestandteil unserer Nachwuchsarbeit. Neben der fußballerischen und schulischen Ausbildung ist die Persönlichkeitsentwicklung die dritte Säule unseres Ausbildungskonzeptes. Die Jugendlichen sollen sich nicht nur zu starken Spielern, sondern auch zu starken Persönlichkeiten entwickeln, die Werte wie Toleranz, Inklusion, Fairness oder soziales Engagement leben.