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DFB-Pokal, 19. Dezember 2017

Die Stimmen zum Spiel

Hannes Wolf: „Wir sind nicht wirklich gut ins Spiel gekommen. Wir haben in der Anfangsphase die Eins-gegen-Eins-Duelle klar verloren und auch die zweiten Bälle nicht gewonnen. In dieser Phase hatten wir Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Nach der Chance von Berkay ist unser Spiel besser geworden, ohne dass wir richtig gut waren, aber besser. Durch ein starkes Tor von Christian gehen wir mit der Führung in die Halbzeit. Nach Pause lassen wir die Chance, per Elfmeter auf 2:0 zu erhöhen, liegen und bekommen dann zwei Gegentore nach einer Standardsituation. Es ist bitter, dass wir aus dem Pokal ausgeschieden sind. Aber wir haben mit zu wenig Konsequenz und Konzentration in den entscheidenden Momenten agiert.“

Sandro Schwarz: „Ich finde, dass wir eine sehr gute erste Hälfte von meiner Mannschaft gesehen haben. Wir hatten in der Anfangsphase einige gute Gelegenheiten. Das Einzige, was uns gefehlt hat, war der Führungstreffer. In der Halbzeit hatten wir das Gefühl, dass es ein unverdienter Rückstand war. In der zweiten Hälfte haben wir nochmal alles rausgefeuert und das Spiel gedreht. Für uns fühlt es sich nach einem verdienten Sieg an.“ 

Michael Reschke: „Man muss das Spiel in zwei Abschnitte teilen. In den ersten 30 Minuten waren wir gar nicht auf dem Platz. Mainz war klar überlegen. Das war enttäuschend. Danach kommen wir besser in Spiel, allen voran Christian Gentner hat Verantwortung übernommen. Er macht dann auch den Führungstreffer. In die zweite Hälfte sind wir dann besser gestartet, lassen aber durch den Elfmeter und in einer weiteren Situation, wo wir fast für den Gegner klären, große Chancen liegen. Wenn man das Spiel über die 90 Minuten betrachtet, gewinnen die Mainzer verdient, da sie konsequenter aufgetreten sind.“

Christian Gentner: „So kurz nach dem Spiel fühlt es sich brutal ärgerlich an. Der Pokal ist ein toller Wettbewerb und wir hatten hier eine machbare Aufgabe zu bewältigen. Insgesamt war es ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Wir hatten letztlich die entscheidenden Situationen nicht auf unserer Seite, auch weil wir insgesamt nicht optimal verteidigt haben.“