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A-Junioren-Bundesliga, 18. März 2018
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Cristian Ballweg 350

AUFSTELLUNG

1
Michel Witte
2
Bastian Frölich
3
David Grözinger
4
Lucas Schuckenböhmer
5
Manuel Kober
6
Luca Mack
7
Azad Toptik
8
Umut Günes
9
Leon Dajaku
10
Nick Bätzner
11
Pedro Almeida Morais

ERSATZBANK

12
Benjamin Hadzic
13
Daniel Bux
14
Samuel Mayer
15
Enes Türköz
16
Marco Manduzio
17
Eric Hottmann
22
Ruben Volkert

TRAINER

Gerber, Heiko

AUFSTELLUNG

1
Ron Thorben Hoffmann
3
Jonathan Meier
5
Lars Lukas Mai
6
Maximilian Zaiser
9
Manuel Wintzheimer
12
Thomas Rausch
14
Theo Rieg
15
Josip Stanisic
19
Oliver Batista Meier
20
Daniels Ontuzans
24
Daniel Jelisic

ERSATZBANK

2
Elias Kollmann
4
Alexander Nitzl
7
Maximilian Franzke
13
Alexander Lungwitz
16
Marin Pudic
18
Michael Wagner
22
Tobias Heiland

TRAINER

Hoeneß, Sebastian

TORE

63' 9 Wintzheimer

AUSWECHSLUNGEN

51' 20 Ontuzans 22 Heiland
68' 11 Almeida Morais 17 Hottmann
71' 19 Batista Meier 4 Nitzl
77' 7 Toptik 15 Türköz
83' 9 Wintzheimer 7 Franzke
85' 2 Frölich 12 Hadzic
90' 6 Zaiser 13 Lungwitz

KARTEN

24 Jelisic 58'
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Unnötige Niederlage gegen die Bayern

Im Nachholspiel waren die Jungs von Heiko Gerber über die gesamte Spielzeit das bessere Team, unterlagen dem FC Bayern aber trotz langer Überzahl mit 0:1.

Viele hängende Köpfe neben einer blau-roten Jubeltraube sah man nach dem Abpfiff auf dem Spielfeld. Die letzten 30 Minuten lang waren die A-Junioren angerannt. Das Spiel lief in der Schlussphase nur noch in eine Richtung. Eine Flanke nach der anderen flog in Richtung Bayern-Tor. Doch der Ball schaffte es einfach nicht über die Linie. Auch mit einem Mann mehr musste sich der VfB dem FC Bayern München geschlagen geben. Zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen.

Ex-Profis schauen zu

Trotz eisiger Temperaturen bekam die U19 Unterstützung von Matthias Zimmermann und den Ex-VfB-Profis Sami Khedira und Kevin Kuranyi. Dementsprechend vielversprechend verlief die erste Hälfte. Die Jungs aus Cannstatt kontrollierten vom Anpfiff weg die Partie. Die großen Tormöglichkeiten ließen allerdings lange auf sich warten.

Zum ersten Mal gefährlich wurde es nach einer abgewehrten Ecke der Bayern. Der VfB schaltete über Leon Dajaku schnell um. Der zog über den Flügel in den Strafraum, wurde dort jedoch geblockt. Den Nachschuss setzte Azad Toptik knapp vorbei (27.). In der Folge war es immer wieder Dajaku, der für viel Wirbel in der Offensive sorgte. Knappe Abseitssituationen machten vielversprechende Angriffe aber immer wieder zunichte.

In der Defensive ließen die Gerber-Schützlinge so gut wie nichts zu. Erst kurz vor der Pause erspielten sich die Gäste aus München ihre erste Möglichkeit. Diese war aber richtig gefährlich. Der VfB hatte Glück, das Luca Mack kurz vor der Linie den Fuß noch in den Schuss bekam und klären konnte. Eine intensive erste Halbzeit endete somit torlos.

Konnte den Strafstoß leider nicht vewerten: Azad Toptik
Konnte den Strafstoß leider nicht vewerten: Azad Toptik

Toptik verschießt Elfmeter

Nach der Pause gestaltete sich das Spiel zunächst ausgeglichen. Nach einer starken Kombination über Mack und Dajaku bekam Nick Bätzner die riesen Möglichkeit für die Führung, scheiterte freistehend aber an Ron Thorben Hoffmann im Bayern-Tor. Nach einer halben Stunde passierte dann der vermeintliche Knackpunkt der Partie. Einen langen Ball erlief Dajaku kurz vor dem Strafraum und setzte sich im Laufduell gegen Daniel Jelisic durch. Dieser konnte den Stuttgarter Stürmer nur per Foul stoppen. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und Platzverweis. Die Chance, auf die Siegerstraße einzubiegen, verpasste der VfB jedoch, denn Hoffmann parierte den Strafstoß von Azad Toptik.

Mit einem Spieler mehr auf dem Platz ging das Team mit dem Brustring nun mutig in die Offensive. Doch es kam noch bitterer. Bei einem Befreiungsschlag der Bayern wollte VfB Keeper Michel Witte klären, kam aber nicht vor FCB-Stürmer Manuel Wintzheimer an den Ball, der den Torhüter umkurvte und den Ball in Richtung Tor schob. Mack versuchte zwar noch hinterher zu sprinten, erwischte den Ball jedoch erst knapp hinter der Torlinie – 0:1 aus Sicht der Schwaben (63.).

 

Mannschaft schlägt sich selbst

Noch war eine halbe Stunde zu spielen und Heiko Gerber ging voll in die Offensive. Mit Eric Hottmann, Enes Türköz und Benjamin Hadzic brachte er drei weitere Offensivkräfte. Bätzner per Kopf, Günes und Dajaku hatten noch Möglichkeiten zum Ausgleich, am Ende blieb es aber bei der unglücklichen Niederlage. Bis zum nächsten Spiel hat die U19 nun drei Wochen Zeit. Erst am 7. April empfangen die A-Junioren den 1. FC Nürnberg.

Heiko Gerber: „Woche für Woche ist es das gleiche. Wir schlagen uns einfach selbst. Die Jungs haben heute geilen Fußball gespielt, waren die bessere Mannschaft. Der Sieg der Bayern war extrem unverdient. Aber so stehen die Münchner eben oben und wir müssen weiter kämpfen.“