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DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Leroy Gallus 300

AUFSTELLUNG

1
Stefan Drljaca
2
Alfons Amade
3
Emilian Lässig
4
Lennart Grimmer
5
Moody Osman Chana Nya
6
Samuel Lengle
7
Domenico Alberico
8
Tim Wöhrle
9
David Otto
10
Christoph Baumgartner
11
Enes Olgun Tubluk

ERSATZBANK

12
Luis Görlich
13
Tim Linsbichler
14
Noah Schorn
15
Filston Mawana
16
Ilay Elmkies
17
Elias Ludwig
23
Luca Philipp

TRAINER

Rapp, Marcel

AUFSTELLUNG

1
Jerome Weisheit
2
Pedro Almeida Morais
3
David Grözinger
4
Jose-Enrique Rios Alonso
5
Lucas Schuckenböhmer
6
Samuel Mayer
7
Azad Toptik
8
Umut Günes
9
Eric Hottmann
10
Nick Bätzner
11
Benjamin Hadzic

ERSATZBANK

12
Nick Hellmann
13
Besnik Koci
14
Marco Manduzio
15
Daniel Bux
16
Luca Mack
17
Adin Mujanovic
22
Ruben Volkert

TRAINER

Gerber, Heiko

TORE

7' 9 Hottmann
68' 14 Schorn

AUSWECHSLUNGEN

54' 11 Tubluk 14 Schorn
75' 7 Toptik 15 Bux
75' 6 Mayer 16 Mack
80' 3 Grözinger 14 Manduzio
90' 6 Lengle 15 Mawana

KARTEN

19' 6 Lengle
32' 2 Amade
6 Mayer 75'
4 Rios-Alonso 85'
2 Almeida Morais 89'
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Gelungener Saisonabschluss

Beim 1:1 in Hoffenheim wäre für die Jungs von Heiko Gerber sogar noch mehr drin gewesen. So feierte die TSG noch überraschend die süddeutsche Meisterschaft und der VfB eine gute Saison.

„Humba, humba, humba, täterää“, schallte es nach dem Abpfiff aus einer blauweißen Jubeltraube auf dem Rasen in Zuzenhausen. Die TSG Hoffenheim bejubelte den durch einen Patzer des FC Bayern doch noch erreichten Titel und den Einzug ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Des einen Freud bedeutete an diesem Nachmittag allerdings nicht des anderen Leid. Denn auch der VfB konnte mit dem einen Punkt am Ende gut leben und zufrieden auf die beendete Bundesliga-Saison zurückblicken.

Zum Abschluss der Spielzeit hatten beide Teams den Zuschauern nochmal ein hochklassiges Duell geboten. Die erste Hälfte des VfB zählte zu den besten Halbzeiten, die die Schwaben in dieser Saison gezeigt haben. Bereits nach vier Minuten setzte Nick Bätzner mit einem präzisen Schuss von der Strafraumgrenze für Gefahr. Stefan Drljaca im Tor der Gastgeber konnte aber parieren. Kurz darauf lag der Ball dann doch im Hoffenheimer Tor. Pedro Almeida Morais schickte Eric Hottmann in Richtung gegnerischer Strafraum und dieser zog aus 14 Metern unhaltbar ab – 1:0 für den VfB (7.).

VfB versäumt den zweiten Treffer

Keine Viertelstunde war gespielt, als Azad Toptik das zweite Stuttgarter Tor auf dem Fuß hat. Nach schöner Hacken-Vorarbeit von Jose-Enrique Rios-Alonso hatte er den Keeper schon umkurvt, traf aber nur das Außennetz. Die erste Gelegenheit der Gastgeber ließ 20 Minuten auf sich warten. Emilian Lässigs Hereingabe nahm Enes Tubluk direkt, verfehlte das Tor aber knapp. So ging es mit dem 1:0 aus Sicht des VfB in die Kabinen

Mit der knappen Führung im Rücken starteten die Jungs aus Cannstatt mutig in die zweite Hälfte. Nach 52 Minuten erspielten sie sich die riesen Gelegenheit, die Führung auszubauen und für eine kleine Vorentscheidung zu sorgen. Almeida Morais‘ Querpass landet beim freistehenden Benjamin Hadzic im Strafraum. Aus zwölf Metern scheitert dieser aber an der starken Reaktion des TSG-Torhüters.

Gerber freut sich über gute Entwicklung

Von da an übernahmen zunehmend die Kraichgauer das Spielgeschehen. Ihre stärkste Phase beendeten sie mit dem Ausgleich. Joker Noah Schorn traf per Flachschuss aus knapp 20 Metern. Da danach durchsickerte, dass der FC Bayern parallel gegen Augsburg zurückliegt und Hoffenheim so ein Punkt zur Meisterschaft reichen sollte, gingen die Gastgeber kein hohes Risiko mehr. Der VfB hatte eine Viertelstunde vor Schluss nach einem Hadzic-Freistoß nochmal die Chance auf den Siegtreffer, in der Mitte verpassten jedoch gleich mehrere Spieler den Ball um Haaresbreite.

Mit insgesamt elf Punkten aus den letzten fünf Spielen gelang den Jungs von Heiko Gerber ein toller Saisonabschluss. Da auch alle Mannschaften davor Punkten konnten, blieb es letztlich bei einem soliden sechsten Rang. In der Endabrechnung fehlten nur zwei Punkte auf Platz drei. Am Mittwoch, den 16. Mai bestreitet die U19 noch das Finale im Verbandspokal gegen den 1. FC Heidenheim. Anpfiff im Stadion des SV Göppingen ist um 18 Uhr.

Heiko Gerber: „Das war heute ein sehr guter Abschluss. Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die größeren Chancen und hätten zweimal das 2:0 machen können. Es war also heute sogar eher noch mehr möglich. Trotzdem hat Hoffenheim alles versucht, alles reingehauen und sich über den Kampf den Punkt verdient. Ich bin sehr glücklich über das gute Saisonende und vor allem über die tolle Entwicklung der Jungs in den vergangenen Wochen. Jetzt freuen wir uns noch auf das Pokalfinale.“