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B-Junioren-Bundesliga, 11. März 2017
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Sebastian Wieber 200

AUFSTELLUNG

1
Sebastian Hornung
2
Bastian Frölich
3
David Kajinic
4
Okan Turp
5
Alexander Kopf
6
Luca Mack
7
Kevin Grimm
8
Umut Günes
9
Eric Hottmann
10
Nick Bätzner
11
Elisée Engelhardt

ERSATZBANK

12
Yusuf Emre Baran
13
Per Lockl
14
Luka Milenkovic
15
Robin Münst
16
Lucas Schuckenböhmer
17
Lucca Ziegler
22
Kevin Harr

TRAINER

Willig, Nico

AUFSTELLUNG

21
Diant Ramaj
2
Florian Kleinhansl
7
Auron Selimi
8
Berkant Cetinkaya
13
Louis Spindler
15
Aron Zogaj
17
Nico Luca Andrijevic
18
Kevin Sessa
19
Elton Selimi
20
Marco Cappadona
29
Kevin Renner

ERSATZBANK

1
David Lozancic
3
Jan-Luca Schlauer
6
Sercan Dursun
10
Arlind Goxhuli
11
Dominik Kowalski
12
Mustafa Uslu
23
Gianluca Gamuzza

TRAINER

Fahrion, Timm

TORE

75' 6 Mack

AUSWECHSLUNGEN

41' 17 Andrijevic 11 Kowalski
41' 11 Engelhardt 13 Lockl
51' 20 Cappadona 23 Gamuzza
66' 3 Kajinic 12 Baran
72' 7 Grimm 16 Schuckenböhmer
73' 15 Zogaj 12 Uslu
80' 29 Renner 3 Schlauer
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Knappe Niederlage im Stadtderby

Die B-Jugend hat zu Hause gegen die Stuttgarter Kickers mit 0:1 verloren. Obwohl das Team von Trainer Nico Willig mehr Druck nach vorne gemacht hat, kassierte es in den letzten fünf Minuten einen Gegentreffer.

Der VfB war ab dem Anpfiff offensiv orientiert. Dabei wurde das Spiel zudem durch Vorstöße der Außenverteidiger Bastian Fröhlich und Alexander Kopf besonders breit angelegt. Die meisten Aktionen wurden über die Außenbahnen eingeleitet. Über die Mitte war das Aufbauspiel des VfB indes weniger durchschlagskräftig, es gab wenig Räume und viele Fehlpässe.
Die Akteure von Nico Willig profitierten vielmehr auch von vielen Fehlern der Kickers im Aufbauspiel. Jedoch wurden daraus keine Großchancen, da  häufig der letzte Pass einfach zu ungenau war. Die Kickers spielten zurückhaltend. Und wenn sie mal offensiv wurden, dann über lange Bälle von den Verteidigern.

Der VfB Nachwuchs machte gegen tief stehende Kickers immer mehr Druck. Das Team war teilweise mit zehn Mann in der gegnerischen Hälfte. Die Chancen wurden aber durch schlechte Zuspiele oder Offensivfouls zu oft selber zunichte gemacht. Die Stuttgarter Kickers wehrten mit einer defensiven Raumdeckung alle Angriffe des VfB gut ab, auch die Standards des VfB brachten keine großen Chancen ein.  Deshalb ging es torlos in die zweite Halbzeit.

Spätes Gegentor der Gäste

Nico Willig wechselte in der Halbzeit Per Lockl für Elisee Engelhardt ein, dadurch kam neuer Schwung über die linke Seite. Der VfB fing die zweite Halbzeit mit einem sehr guten Passspiel nach vorne an, doch immer wieder war der letzte Pass zu ungenau. Der VfB kam in der Anfangsphase von Halbzeit zwei noch nicht an der gut stehenden Verteidigern von den Kickers vorbei. In der 52. Minute kam dann mal ein Pass durch die Verteidiger auf Kevin Grimm an, der den Ball im Sechzehner ein kleines Stück über die Latte schoss. Die Gäste wurden immer mal wieder durch lange Bälle vor das Tor des VfB gefährlich, der VfB hatte Glück, dass kein Gegenspieler an den Ball kam. In der 58. Minute bekam der VfB einen Freistoß aus knapp zwanzig Metern Torentfernung. Kevin Grimm nahm sich den Ball und haute ihn mit einem präzisen Schuss nur an die Latte. Der Kickers-Keeper bewegte sich bei dem Schuss nicht einmal.

In der 60. Minute kam dann Yusuf Emre Baran für David Kajinic ins Spiel, was noch mehr Offensivkraft bedeutete. Dadurch wurde der Druck auf die Abwehrkette der Kickers noch größer. Wie in Halbzeit eins spielte der VfB meist über die außen auf die Grundlinie und versuchte den Ball dann in die Mitte zu schlagen, meist wurde daraus aber nur ein Eckball. Nachdem gut zwanzig Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt waren, schaffte es der Kapitän des VfB Eric Hottmann sich gegen die Verteidiger durchzukämpfen. Der Stürmer schloss dann von der Ecke des Fünfmeterraums aufs Tor ab, jedoch genau auf den Torhüter.

In den letzten fünf Minuten kamen die Kickers zu einer Kontersituation, die regelwidrig von Luca Mack gestoppt wurde. Es gab Gelb und Freistoß für die Kickers kurz hinter der Mittellinie. Dieser Standard wurde wieder lang in die Mitte geschlagen, in der Mitte war keine Ordnung in der VfB Abwehr, so kam Luca Mack unglücklich an den Ball und traf ins eigene Tor. Nach dem Tor spielten die Kickers die Zeit runter. Der VfB kam noch zu einer letzten Freistoßsituation aus knapp 22 Metern, aus der der Ball aber ein ganzes Stück über die Latte ging. Dann pfiff der Schiedsrichter Sebastian Lieber die Partie ab.

Die U17 des VfB ließ drei wichtige Punkte im Rennen um Platz eins liegen. Nächsten Samstag spielt die Mannschaft von Nico Willig dann um 13 Uhr bei der TSG Hoffenheim.

VfB Trainer Nico Willig:
„Na klar ist die Enttäuschung über die Niederlage sehr groß. Wir hatten eine hohe Fehlerquote und konnten so nur wenige Chancen rausspielen. Bei denen waren wir dann auch nicht konsequent genug. Zudem ist uns aus dem Druck, den wir über die Außenbahnen gemacht haben, nicht das gelungen, was wir uns erhofft hatten.“