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2016, 15. Oktober 2016
2. Bundesliga, 15.10.2016

Die Stimmen zum Spiel

Die Aussagen zum Auswärtsspiel bei der SG Dynamo Dresden

Hannes Wolf: „Es tut mir sehr leid für die vielen Menschen, die heute aus Stuttgart hierher gefahren sind, um uns zu unterstützen. Das Spiel war zunächst ausgeglichen. Wir waren im Spiel, ohne gut zu sein. Wir hatten dann die Chance zur Führung, haben diese leider nicht genutzt. Das erste Gegentor kann so passieren. Das war eine gute Flanke und ein guter Abschluss von Dynamo. Danach ist dann etwas passiert, was in dieser Form nicht passieren darf. Wir haben uns in der Phase bis zur Pause verloren, waren überhaupt nicht mehr präsent und mussten mit einem deutlichen Rückstand in die Pause gehen. Wir wollten in der zweiten Hälfte wieder nach vorne spielen, um der Partie vielleicht doch noch eine Wende zu geben. Das ist leider überhaupt nicht aufgegangen und wir müssen eine sehr empfindliche Niederlage verarbeiten. Wir können den heutigen Tag nicht rückgängig machen, deshalb ist es essentiell, dass wir aus dem Geschehenen lernen.“

Uwe Neuhaus: „So ein Spiel ist immer etwas Besonderes. Wir haben die Zweikämpfe intensiv geführt, so wie wir uns das vorgenommen haben. Das erste Tor hat uns Selbstvertrauen gegeben und dann haben wir die Fehler der Stuttgarter konsequent ausgenutzt. Das 3:0 zur Pause war wohl schon eine Vorentscheidung. Dennoch sind wir auch in der zweiten Hälfte nicht von unserer Marschroute abgewichen und haben letztlich verdient gewonnen.“

Jan Schindelmeiser: „Wir haben ein schlechtes Spiel abgeliefert, obwohl die Mannschaft auf alles eingestellt war. Ein Spiel wie heute ist der Maßstab, zu beweisen, dass man sich körperlich behaupten will. Bei den Gegentreffern haben wir nicht gut agiert. Wir werden diese Niederlage aufarbeiten. Wir nehmen die Kritik an und werden aus der Situation lernen.“

Christian Gentner: „Es war ein gebrauchter Tag. Wir haben unser Spiel nicht so durchbekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Dennoch hätten wir in Führung gehen können. Nach dem ersten Gegentor waren wir zu unorganisiert und zu ungeduldig. Wir wollten das Spiel zu schnell drehen. In der Kürze der Zeit drei Gegentore zu kassieren, darf nicht passieren. Wir werden die Partie ganz genau aufarbeiten.“