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2014, 25. April 2014
Bundesliga, 25.04.2014

Hannover 96

1079

VfB Stuttgart

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Toni Rüdiger bei einer Offensivaktion

Punkteteilung in Hannover

In einem Spiel mit wenigen Torchancen erspielt sich der VfB die besseren Gelegenheiten, die er aber nicht nutzen kann. In der Defensive hatten die Spieler mit dem roten Brustring ihre Gegenspieler im Griff, sodass weder die Jungs aus Cannstatt noch die Gastgeber während der 90 Minuten einen Treffer erzielen konnten.

Huub Stevens vertraute derselben Startelf wie beim 3:1-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 am Ostersonntag. Der 60-jährige Niederländer sah vom Anpfiff an zunächst zwei Mannschaften, die bei gegnerischem Ballbesitz die Räume eng machten und somit kaum gefährliche Torszenen zuließen.

Der VfB hatte durch Daniel Didavi in den Anfangsminuten seine besten Offensivaktionen. Doch der 24-Jährige schloss zunächst aus zu spitzem Winkel ab und verfehlte das Tor (6.), bevor er aus 16 Metern an Hannovers Schlussmann Ron-Robert Zieler scheiterte (12.). In der 16. Minute lag der Ball dann im Netz der Gastgeber. Doch der Schiedsrichter Wolfgang Stark verwehrte dem Treffer die Anerkennung. Was war passiert? Ibrahima Traoré zog von der rechten Seite ins Zentrum, zog aus knapp 20 Metern ab, anschließend wurde die Kugel noch von Cacau abgefälscht. Der VfB Routinier stand dabei allerdings im Abseits, daher war die Entscheidung des Unparteiischen korrekt.

In den Folgeminuten zeigten die Jungs aus Cannstatt noch den einen oder anderen guten Spielzug in der Offensive, ohne jedoch für große Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse zu sorgen. In der Defensive stand das Team von Huub Stevens dicht gestaffelt, sodass sich die Hannoveraner bis zum Halbzeitpfiff keine nennenswerte Torchance erspielen konnten. Erwähnenswert war allerdings eine Szene aus der 40. Minute: In einem Zweikampf zwischen Hannovers Verteidiger Marcelo und Daniel Didavi im Strafraum der Niedersachsen kam der VfB Profi nach einem Stoß seines Gegenspielers zu Fall, der Elfmeterpfiff von Wolfgang Stark blieb allerdings aus. In den Schlussminuten des ersten Spielabschnitts passierte dann nichts mehr, sodass die Teams ohne Torerfolg in die Halbzeitpause gingen.

Christian Gentner: "Ein Unentschieden in Hannover ist grundsätzlich kein schlechtes Ergebnis. Vielleicht wäre an diesem Abend sogar mehr drin gewesen. Insgesamt haben wir einen aber erneut einen sehr stabilen Auftritt gezeigt."
 Die Stimmen zum Spiel

Martin Harnik muss verletzt vom Platz

In den Anfangsminuten des zweiten Spielabschnitts zeigte sich den 49.000 Stadionbesuchern in Hannover zunächst das gleiche Bild wie in den ersten 45 Minuten. Beide Mannschaften standen defensiv kompakt und ließen das Angriffsspiel des Gegners nicht zur Entfaltung kommen – bis zur 53. Minute. Nach einer Hereingabe von Daniel Didavi von der linken Seite kam Cacau aus kurzer Distanz freistehend an den Ball. Doch seine Direktabnahme verfehlte das 96er Tor leider. In der 66. Minute verließ dann der 33-Jährige das Spielfeld, für ihn kam Timo Werner in die Partie. Auch mit dem VfB Youngster hatte die Mannschaft mit dem roten Brustring mehr Ballbesitz, doch es fehlte weiterhin das Überraschungsmoment im Angriff, um die Abwehr Hannovers zu überwinden.

In der 78. Minute brachte der VfB Chefcoach mit Vedad Ibisevic einen weiteren Offensivspieler ins Spiel, da Martin Harnik sich den Arm ausgekugelt hatte und nicht mehr weiterspielen konnte. Als dritter Einwechselspieler kam Alexandru Maxim in den Schlussminuten für Daniel Didavi aufs Feld, doch auch er konnte nicht für den entscheidenden Treffer sorgen. Auf der Gegenseite wehrte Sven Ulreich noch einen gefährlichen Schuss von Lars Stindl mit dem Fuß ab (88.). Somit teilten sich die beiden Mannschaften nach 90 Minuten die Zähler.