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2013, 5. April 2013
Bundesliga, 05.04.2013

Hannover 96

1079

VfB Stuttgart

1074
0:0(0:0)
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Ausgeglichen: der VfB und Hannover

Kein Tor, aber ein Punkt

Der VfB kassierte in Hannover kein Gegentor, blieb aber auch in der Offensive ohne Erfolg und so endete das 28. Saisonspiel 0:0. Dabei überzeugten beide Mannschaften vor allem in der Defensivarbeit.

Bruno Labbadia  musste seine Startformation wegen Sperren ändern. Der wieder genesene Shinji Okazaki ersetzte Martin Harnik und Serdar Tasci in der Innenverteidigung Georg Niedermeier. Außerdem rotierte Cristian Molinaro in die Mannschaft, daher agierte Antonio Rüdiger in der Innenverteidigung.

Bei gutem Wetter und guter Stimmung in der mit 46.000 Zuschauern gefüllten Hannoveraner Arena – darunter etwas mehr als 1.000 VfB Fans, die mit einer schönen Choreografie vor dem Anpfiff für eine tolle Optik sorgten – begann die Partie temporeich. Beide Teams agierten zunächst ausgeglichen, dabei setzte der VfB die Heimmannschaft gut unter Druck und erarbeitete sich das ein ums andere Mal den Ball.

Gute Arbeit in der Defensive

Die erste gefährliche Situation hatte dann aber 96, doch Serdar Tasci klärte gerade noch gegen Mame Diouf im Strafraum (14.). Auf Seiten des VfB hatte anschließend Shinji Okazaki eine Doppelmöglichkeit, aber beide Schüsse des Japaners wurden geblockt (19.). Sechs Minuten später verfehlte ein toller Pass von Arthur Boka nur um wenige Zentimeter den Fuß von Vedad Ibisevic.

Der VfB Vizekapitän Christian Gentner: "Wir waren vielleicht einen Tick besser, deshalb wäre mehr drin gewesen. Dafür hätten wir aber noch mehr ins Risiko gehen müssen und das haben wir nicht gemacht. Wichtig ist jedoch, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren." Die Stimmen zum Spiel

Auf der Gegenseite kam dann Konstantin Rausch im VfB Strafraum lediglich einen Schritt zu spät (28.) und Shinji Okazaki kam kurz darauf nach einer Hereingabe von Christian Gentner mit dem Kopf nicht mehr richtig über den Ball, sodass dieser auf dem Tornetz landete (29.).

Bis dahin überzeugten die Protagonisten mehr in der defensiven als in der offensiven Arbeit und das sollte auch bis zum Pausenpfiff so bleiben, weshalb die erste Hälfte torlos endete.

Keine klaren Chancen

Im zweiten Durchgang erspielte sich der VfB die erste Gelegenheit. Ibrahima Traoré hatte Shinji Okazaki eigesetzt, der Japaner sich schnell gedreht und von der Strafraumgrenze aus abgezogen. Doch sein Schuss landete nicht im Tor (52.).

Auf der Gegenseite verfehlte dann auch Sergio Pinto sein Ziel, denn der Ball war nach seinem Schuss aus zehn Metern am Außennetz gelandet (59.). Die Partie blieb insgesamt aber weiterhin chancenarm. Nach 67 Minuten kam William Kvist für Shinji Okazaki auf das Feld.

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Ein Raunen hallte dann durch die VfB Kurve, denn Alexandru Maxim, der bereits wieder ohne Maske auflief, hatte einen Freistoß aus etwa 25 Metern getreten und der Ball war auf dem Tornetz gelandet (78.). Eine Minute später ersetzte Federico Macheda noch Ibrahima Traoré und Didier Ya Konan drosch den Ball über das Tor (81.). Sein nächster Versuch rollte links am Tor vorbei (85.).

Kurz vor dem Abpfiff hatte dann Alexandru Maxim noch einen schönen Auftritt, als er seinen Gegenspieler narrte und Ron-Robert Zieler den Schuss des Rumänen gerade noch zur Ecke klären kann (90.) - und so blieb es letztlich beim 0:0.