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Profis, 22. Februar 2017

"Da sein, wenn ich gebraucht werde"

Jean Zimmer trifft am Sonntag mit dem VfB auf seinen ehemaligen Club aus Kaiserslautern.

Der Mannschaftserfolg hängt nicht nur von den Spielern ab, die überwiegend zur Stammformation zählen. Die Akteure, die von der Bank ins Spiel kommen, können neue Impulse setzen und den entscheidenden Unterschied machen. In Zahlen ist das beim VfB in dieser Saison an bisher sechs Joker-Toren abzulesen – mit zweien davon sicherten sich die Jungs aus Cannstatt in der Rückrunde auf St. Pauli und in Heidenheim jeweils die drei Zähler. Andere Einwechselspieler sorgen unterdessen für Stabilität bei der defensiven Arbeit, um einen Vorsprung zu verteidigen. Bisher kann sich der VfB Coach Hannes Wolf auf seine Jungs von der Bank verlassen. Einer von ihnen ist Jean Zimmer. Der 23-Jährige, der vor der Saison vom 1. FC Kaiserslautern nach Cannstatt gewechselt ist, blickt auf aktuell zwölf Einsätze zurück, bei denen er sieben Mal eingewechselt wurde. „Ich will da sein, wenn ich gebraucht werde“, sagt Jean Zimmer wenige Tage vor dem Duell mit seinem Ex-Club.

Natürlich hat der Außenbahnspieler den Anspruch in der Startelf zu stehen, wie zuletzt beim Rückrundenauftakt beim FC St. Pauli. „Es geht aber nicht um den einzelnen Spieler. Jeder ordnet sich dem Teamgedanken unter“, sagt Jean Zimmer und ergänzt: „Ich versuche dem Trainer in den Einheiten zu signalisieren, dass ich bereit bin. Ich will mir nichts vorwerfen lassen können. Mein Ziel ist es, von Beginn an zu spielen.“