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Profis, 24. September 2017

Heimserie, starke Defensive und ein Jubiläum

Die erste Englische Woche der Saison war für den VfB personell ereignisreich. Sportlich überzeugte das Team vor allem mit guter Abwehrarbeit. Ein Blick zurück.

Sechs Spieltage sind in der Saison 2017/2018 nun absolviert, drei davon bestritten der VfB und die anderen Bundesligisten innerhalb einer Woche. Ein weiß-roter Blick zurück auf die erste Englische Woche der aktuellen Spielzeit:

Bilanz

Ein Sieg, eine Niederlage, ein Unentschieden, sprich vier Zähler konnte der VfB in dieser Englischen Woche auf sein Konto verbuchen.

Die Heimserie

Zwei Heimspiele hatte der VfB während der Englischen Woche – und die Heimserie hält. Durch den 1:0-Erfolg gegen Wolfsburg und das torlose Unentschieden gegen den FC Augsburg bleibt die Mannschaft mit dem roten Brustring in der Mercedes-Benz Arena im Jahr 2017 weiterhin ungeschlagen. In neun von insgesamt zwölf Begegnungen verließen die Jungs aus Cannstatt den Platz als Gewinner. In der Saison 2017/2018 hat das Team von Hannes Wolf bisher sieben Zähler aus drei Heimspielen gesammelt. Einen gegnerischen Torjubel haben sie dabei bisher noch nicht zugelassen.

Defensive Stabilität

Die gute Defensivarbeit ist im bisherigen Saisonverlauf der Trumpf des VfB. Auch der FC Augsburg kam am Samstag nicht an Holger Badstuber & Co. vorbei und wenn doch, können sich die VfB Feldspieler mit Ron-Robert Zieler auf einen starken Rückhalt im Tor verlassen. So wie in der Nachspielzeit beim Duell mit dem VfL Wolfsburg, als der 28-Jährige einen platzierten Distanzschuss von Paul-Georges N’tep parierte und somit die drei Zähler für sein Team festhielt, auch gegen die Augsburger war er fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nach einem Freistoß von Philipp Max zur Stelle. Gegen Augsburg wusste derweil auch der Rückkehrer Holger Badstuber mit einer starken Zweikampfquote zu überzeugen. Die offiziellen Spieldaten wiesen beim Innenverteidiger 90 Prozent gewonnene Zweikämpfe aus. „Von der defensiven Stabilität her haben wir es heute sehr gut gemacht“, sagte Hannes Wolf nach der Partie gegen Augsburg.“

Daniel Ginczek kurz vor seiner Einwechslung
Daniel Ginczek kurz vor seiner Einwechslung

Premiere

Das 0:0 des VfB gegen den FC Augsburg war das erste Unentschieden beider Teams im elften Bundesliga-Duell.

Personal

Sportlich startete der VfB mit dem 1:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg erfolgreich in die Englische Woche. Personell musste die Mannschaft von Hannes Wolf in dieser Partie aber Rückschläge hinnehmen. Christian Gentner verletzte sich nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torhüter im Gesicht und fällt vorerst aus (Link). Der Siegtorschütze aus diesem Spiel, Chadrac Akolo, zerrte sich leicht im Oberschenkel, war daher für die folgenden Duelle in Gladbach und gegen Augsburg nicht zu 100 Prozent fit und fehlte daher jeweils im Aufgebot. Umso erfreulicher war es, dass gegen den FC Augsburg zwei zuletzt angeschlagene VfB Profis auf den Rasen zurückkehrten. Holger Badstuber überzeugte über 90 Minuten mit einer zweikampfstarken und passsicheren Abwehrleistung. Daniel Ginczek stürmte nach seiner Einwechslung 20 Minute und hatte in der 83. Minute sogar eine gute Chance auf dem Fuß. „Ich hatte Gänsehaut bei meiner Einwechslung. Das ist toll so von den Fans gefeiert zu werden. Mit etwas Glück mache ich dann auch noch ein Tor“, sagte Daniel Ginczek nach der Partie bei VfB TV.

Zuschauer

55.202 Zuschauer sahen am Samstag das Heimspiel des VfB gegen den FC Augsburg. Das war die bisher größte Kulisse in der Mercedes-Benz Arena in der noch jungen Saison. Insgesamt haben 158.802 Fans die bisherigen drei Heimspiele des VfB besucht. Das macht einen Schnitt von 52.934.

Jubiläum

Das Maskottchen Fritzle wäre sicherlich auch gegen Augsburg gerne zu einer Jubeltraube von VfB Spieler gestürmt. Diese Freude blieb ihm zwar verwehrt, dennoch war es ein besonderer Tag für das VfB Krokodil. Anlässlich des 25. Geburtstags ihres Maskottchens liefen die VfB Spieler in einem Sondertrikot auf, unter anderem mit grüner Rückennummer und Fritzles Konterfei auf dem Bauch.